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   OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - VII-Verg 33/10   

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https://dejure.org/2010,2756
OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - VII-Verg 33/10 (https://dejure.org/2010,2756)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22.12.2010 - VII-Verg 33/10 (https://dejure.org/2010,2756)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 22. Dezember 2010 - VII-Verg 33/10 (https://dejure.org/2010,2756)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/A § 25 Nr. 3
    Zulässigkeit negativer Preise in einem Angebot

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Negativpreise sind kein Ausschlussgrund!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Minuspreise bei öffentlichen Ausschreibungen - Die Umsatzsteuerproblematik wird bislang übersehen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Negativpreise sind kein Ausschlussgrund! (IBR 2011, 101)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2011, 732
  • VergabeR 2011, 200
  • ZfBR 2011, 204
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.12.2008 - VII ZR 201/06

    Spekulativ überhöhter Einheitspreis im Bauvertrag

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    Des Weiteren kann erwogen werden, sittenwidrigen Einheitspreisen bei Leistungspositionen (vgl. BGH NZBau 2009, 232 zu weit überhöhten Preisen bei Leistungspositionen, bei denen der Bieter aufgrund seiner Sachkenntnis davon ausgeht, dass die Vordersätze - Mengenansätze viel zu niedrig sind) bereits auf vergaberechtlichem Wege entgegen zu treten; das kann damit gerechtfertigt werden, dass dem Auftraggeber nicht ein Vertragsabschluss zugemutet werden kann, bei dem der Preis einer Leistungsposition sittenwidrig und damit nichtig ist.
  • BGH, 18.05.2004 - X ZB 7/04

    Anforderungen an die Darlegung von Vergabefehlern im Nachprüfungsantrag;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    Er kann zwar erwarten, dass der Bieter diese Leistungsposition zutreffend kalkuliert, das heißt, bei der Kalkulation dieser Leistungsposition sämtliche Leistungen berücksichtigt, die zu der betreffenden Leistungsposition gehören, und andere Arbeiten bei den für sie zutreffenden Leistungspositionen kalkuliert (vgl. BGH VergabeR 2004, 473).
  • BGH, 01.02.2005 - X ZB 27/04

    Rechte der Beteiligten im Vergabeverfahren; Begriff der Dienstleistung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    Bei Arbeiten, bei deren Durchführung der Auftragnehmer vermögenswerte Güter erhält (bei Bauarbeiten z.B. Abbruch- oder Ausbaggerungsgut; bei Lieferungen Altgeräte; s. auch BGH, Beschluss vom 01.02.2005 - X ZB 27/04 - NZBau 2005, 290 = VergabeR 2005, 328: Altpapier bei Verträgen über die Einsammlung von Altpapier), kann und darf der Bieter dies bei seiner Kalkulation berücksichtigen.
  • BGH, 24.05.2005 - X ZR 243/02

    Anforderungen an die Vollständigkeit eines Angebots; Leistungsfähigkeit des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    Eine Mischkalkulation (vgl. BGH NZBau 2005, 594) liegt ersichtlich nicht vor.
  • OLG München, 21.05.2010 - Verg 2/10

    Vergabenachprüfungsverfahren: Sofortige Beschwerde eines Beigeladenen gegen die

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    Denn die Bieterchancen der Antragstellerin sind dadurch nicht beeinträchtigt worden (vgl. zu diesem Erfordernis Senat, Beschluss vom 14.04.2010 - VII-Verg 60/09; OLG München, Beschluss vom 21.05.2010 - Verg 2/10).
  • OLG Düsseldorf, 14.04.2010 - Verg 60/09

    Abgrenzung von Bau- und Dienstleistungen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    Denn die Bieterchancen der Antragstellerin sind dadurch nicht beeinträchtigt worden (vgl. zu diesem Erfordernis Senat, Beschluss vom 14.04.2010 - VII-Verg 60/09; OLG München, Beschluss vom 21.05.2010 - Verg 2/10).
  • OLG Düsseldorf, 27.10.2010 - Verg 47/10

    Lieferanten sind keine Nachunternehmer!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    c) Die Unwirksamkeit des Verbots führt dazu, dass ein darauf gestützter Ausschluss des Angebotes nicht möglich ist (vgl. Senat, Beschluss vom 27. Oktober 2010 - VII-Verg 47/10).
  • OLG Karlsruhe, 08.01.2010 - 15 Verg 1/10

    Zulässigkeitsvoraussetzung für einen Vergabenachprüfungsantrag: Beginn der

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    Allerdings bestand der Verstoß der Antragsgegnerin gegen Vergaberecht bereits in der Stellung der Klausel in den Verdingungsunterlagen, nicht erst in einer auf diese Klausel gestützten Ausschlussentscheidung (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 08.01.2010 - 15 Verg 1/10).
  • VK Arnsberg, 06.07.2010 - VK 7/10

    Ausschluss bei Negativpreisen!

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 22.12.2010 - Verg 33/10
    Auf die sofortige Beschwerde der Antragsgegnerin und der Beigeladenen wird der Beschluss der Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg vom 06. Juli 2010 (VK 07/10) aufgehoben.
  • VK Bund, 27.01.2017 - VK 2-131/16

    Veröffentlichungspflicht von Bieterfragen, Pflicht zur Verlängerung der

    Dies entspreche der Fallgestaltung im Verfahren des OLG Düsseldorf vom 22. Dezember 2012 - Verg 33/10, wo der Senat trotz einer unwirksamen Klausel vergaberechtliche Folgen abgelehnt habe, da die Bieterchancen des dortigen Antragstellers bei einer Preisdifferenz von 380.000 EUR durch den Fehler nicht beeinträchtigt worden seien.
  • VK Bund, 20.01.2011 - VK 1-142/10

    Sanierung von abgehängten Decken

    Entsprechende Vorgaben in Bezug auf die Preishöhe seien zudem vergaberechtlich unzulässig, wie das OLG Düsseldorf unter Aufhebung des Beschlusses der VK Arnsberg am 22. Dezember 2010 (VII-Verg 33/10) jüngst entschieden habe.

    Denn auch negative Preise sind grundsätzlich Preise (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Dezember 2010, VII-Verg 33/10).

    Dies ergibt sich notwendigerweise auch daraus, dass je nach Leistungsbeschreibung die aufgrund der Leistung beim Bieter entstehenden Kosten durch im Rahmen der Leistung erlangte Vorteile wirtschaftlich mehr als aufgewogen werden können (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Dezember 2010, VII-Verg 33/10; BGH, Beschluss vom 1. Februar 2005, X ZB 27/04).

    Vergabeunterlagen sind nicht zulässig (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Dezember 2010, VII-Verg 33/10).

    Die Ag kann insoweit lediglich erwarten, dass die Bieter die Leistungen zutreffend kalkulieren, das heißt, bei der Kalkulation einer Leistungsposition sämtliche Leistungen berücksichtigen, die zu der betreffenden Leistungsposition gehören (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22. Dezember 2010, VII-Verg 33/10).

  • OLG Düsseldorf, 28.06.2017 - Verg 24/17

    Kriterien für die Bestimmung des wirtschaftlichsten Angebots bei der Vergabe von

    Der Zulässigkeit des vorgegebenen Mindesterstattungsbetrags steht nicht die Entscheidung des Senats vom 22.12.2010 (VII-Verg 33/10) entgegen, in der die Festsetzung von Mindestpreisen für einzelne Leistungspositionen durch ein Verbot negativer Preise für unzulässig gehalten worden ist.
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